Beweglichkeit
Hintergrundinformationen
Zu den oben behandelten Themen sind Hintergrundinformationen verfügbar. Klicken Sie auf den Link, um diese anzusehen. Mindestens eine Ihrer Antworten lässt darauf schliessen, dass weiterführende Informationen zu diesem Thema für Sie interessant sein könnten.Möglicherweise hat Ihre Beweglichkeit nachgelassen, d. h., Sie können Ihre Gelenke oder Muskeln nicht mehr bewegen wie in früheren Jahren. Mit zunehmendem Alter nimmt unsere Beweglichkeit ab, weshalb wir bestimmte Fahraufgaben schwerer bewältigen können. Durch verringerte Nackenbeweglichkeit fällt es uns schwerer, den Kopf zu drehen, was Rückwärtsfahren, Fahrbahnwechsel und das Überblicken von Kreuzungen erschwert. Gelenkschmerzen können die Reaktionszeit verlängern und die Fähigkeit beeinträchtigen, das Lenkrad zu steuern oder auf die Bremse zu treten. Studien zeigen, dass die Beweglichkeit oft durch Übungen und Dehnung verbessert werden kann.
- Fragen Sie Ihren Arzt nach Übungsprogrammen, mit denen Sie Ihre Beweglichkeit verbessern können.
- Beginnen Sie ein Fitnessprogramm. Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
- Vermeiden Sie lange Fahrten ohne Pausen für Dehnübungen. Setzen Sie sich nicht ans Steuer, wenn Sie starke Muskel- oder Gelenkschmerzen haben.
- Fahren Sie nicht, wenn Ihre Muskeln steif sind.
- Setzen Sie sich nur ans Steuer, wenn Sie sich wohlfühlen.
- Statten Sie Ihr Auto mit Spezialrückspiegeln aus. Eventuell können Sie auch eine Rückfahrkamera nachrüsten lassen.
Fitness – die oft unterschätzte Komponente beim Autofahren
Die folgenden Informationen beleuchten den Zusammenhang zwischen Fitness und Autofahren. Unseren FahrsicherheitsCheck können Sie aber auch ohne diese Informationen machen. Wichtig ist nur, dass Sie ihn machen, denn er dient Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Liebsten.
Bis ins hohe Alter mit dem Auto im Strassenverkehr unabhängig und mobil sein zu können, ist auch eine Frage der Fitness. Jedoch bedeutet Fitness beim Autofahren etwas anderes als in anderen Bereichen unseres Lebens. Hinter dem Steuer geht es um das Zusammenspiel von Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Reaktionszeit und Reflexen. Lernen Sie im Folgenden diese Bereiche genauer kennen.
Mehr Ausdauer heisst auch mehr Sicherheit
Je besser Ihre körperliche Verfassung ist, umso besser kommen Sie im Alltag und auch beim Autofahren zurecht. Das Gute daran: Sie können beeinflussen, wie es um Ihre Ausdauer und Fitness bestellt ist. Denn regelmässige körperliche Aktivität – wie Fahrradfahren, Schwimmen, ein Fitnesstraining oder Wandern – fördern die Kondition und die Beweglichkeit.
Beweglichkeit und Kraft sind absolut erforderlich im Strassenverkehr
Die Beweglichkeit des Nackens ist beim Rückwärtsfahren, Fahrbahnwechsel und zum Überblicken von Kreuzungen äusserst wichtig.
Dank regelmässigem Training Ihrer Fitness und Beweglichkeit können Sie Ihre Gelenke und Ihre Muskulatur geschmeidiger, beweglicher und kräftiger halten. Trainieren Sie insbesondere Ihre Nacken- und Rumpfbeweglichkeit für einen guten Überblick, aber auch die Kraft und Bewegungsgeschwindigkeit von Armen und insbesondere der Beine, damit Sie notfalls schnell und mit genügend Druck eine Vollbremsung durchführen könnten.
Wie Fitness unsere Reaktionszeit, die richtige Reaktion und Reflexe verbessert
Eine gute Reaktionsgeschwindigkeit ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Sie Ihr Fahrzeug sicher durch den Strassenverkehr lenken. Je schneller Sie reagieren können, desto besser lassen sich kritische Situationen bewältigen. Mit einer guten Fitness kann man auch die eigene Reaktionszeit positiv beeinflussen. Auf jeden Fall ist man gut beraten, Fahrten im Voraus zu planen. Das hilft, unbekannte Situationen zu vermeiden, die möglicherweise unser Reaktionsvermögen überfordern.
Mit regelmässigem Training erhöhen Sie Ihre Chance, bis ins hohe Alter als Fahrzeuglenkerin oder Fahrzeuglenker die Vorzüge einer unabhängigen Mobilität geniessen zu können. Für weitere Informationen rund um die Fitness fragen Sie am besten Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.