Helligkeitsbedürfnis
Hintergrundinformationen
Zu den oben behandelten Themen sind Hintergrundinformationen verfügbar. Klicken Sie auf den Link, um diese anzusehen. Mindestens eine Ihrer Antworten lässt darauf schliessen, dass weiterführende Informationen zu diesem Thema für Sie interessant sein könnten.Möglicherweise haben Sie eine verringerte Lichtempfindlichkeit. Diese beeinträchtigt unsere Fähigkeit, bei schlechter Beleuchtung wie bei Nacht zu sehen. Studien zeigen, dass die Lichtempfindlichkeit mit zunehmendem Alter abnimmt, weshalb ältere Menschen mehr Licht brauchen, um sehen zu können. Ausserdem brauchen ihre Augen länger, um sich an sich ändernde Lichtverhältnisse anzupassen. Verringerte Lichtempfindlichkeit erschwert das Fahren bei Nacht, was wiederum die Fahrsicherheit beeinträchtigt.
- Unterziehen Sie sich regelmässigen Sehtests, um Veränderungen Ihrer Lichtempfindlichkeit rechtzeitig zu erkennen.
- Versuchen Sie, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zu fahren.
- Stellen Sie die Beleuchtung Ihres Armaturenbretts falls möglich heller ein.
- Wenn Sie bei Nacht fahren müssen, sollten Sie unbedingt vorsichtiger fahren.
- Versuchen Sie, auf gut beleuchteten Strassen zu fahren. Je besser die Beleuchtung, desto besser die Sichtverhältnisse.
- Stellen Sie sicher, dass Windschutzscheibe, Seitenscheiben, Scheinwerfer und Rückspiegel sauber sind.
- Falls Grauer Star vorliegt, kann eine Operation helfen.
Augen auf für Ihr Sehvermögen
Die folgenden Informationen erläutern Ihnen die wichtigsten Zusammenhänge zwischen Sehvermögen und Autofahren. Unseren FahrsicherheitsCheck können Sie aber auch ohne diese Informationen machen. Wichtig ist nur, dass Sie ihn machen, denn er dient zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit Ihrer Liebsten!
Unabhängige und sichere Mobilität bis ins hohe Alter: Das wünschen sich alle Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker. Ein wesentlicher Faktor dafür ist ein gutes Sehvermögen. Leider liegt es in der Natur des Menschen, dass dieses mit fortschreitendem Alter nachlässt. Und das bemerkt man manchmal gar nicht.
Wir möchten Ihren Blick auf Ihre Augen lenken und Sie daran erinnern, dass ein ausreichendes Sehvermögen zwingend ist für sicheres Fahren. Machen Sie regelmässige Sehtests, damit Sie allfällige Einschränkungen der Sehfähigkeit früh entdecken.
Autofahren und die Anforderungen an Ihre Augen
Wir registrieren nicht bewusst, welch vielfältige Aufgaben unsere Augen übernehmen. Denn Vieles machen sie automatisch, weshalb wir uns keine Gedanken darüber machen. Beim Autofahren werden die Augen stark beansprucht, denn sie müssen sich blitzschnell folgenden Situationen anpassen:
- - Blendung
- - Sicht auf die Nähe
- - Sicht in die Ferne
- - Sicht zur Seite
- - Wechsel zwischen hell und dunkel
- - Sehen bei Dämmerung und Dunkelheit
- - Wahrnehmung von Geschwindigkeiten
Testen Sie Ihre Augen
Damit Ihrem Blick auch in Zukunft nichts entgeht, empfehlen wir, regelmässig Sehtests zu machen. Zum Beispiel bei einem Augenoptiker. Dieser kann Ihnen auch sagen, wie dringlich ein Besuch bei der Augenärztin ist – und ob Sie eine Brille benötigen.
Was Ihr Sehvermögen beeinträchtigen kann
Sehstörungen gibt es viele. Sie können vorübergehend auftreten, z. B. bei einer Migräne-Attacke oder einer Unterzuckerung. Fallen diese Auslöser weg, verschwinden auch die Sehstörungen. Dann gibt es Sehstörungen, die über längere Zeit anhalten, z. B. bei Durchblutungsstörungen im Auge oder bei einem grünen Star. Im Alter kommen altersbedingte Veränderungen hinzu, die unser Sehvermögen einschränken.
Bei auftretenden Sehstörungen sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, die auftretenden Symptome mit einer gezielten Behandlung zu bekämpfen. Sehstörungen sind etwa:
- - Unscharfes Sehen
- - Verschwommenes Sehen
- - Kurzsichtigkeit
- - Weitsichtigkeit
- - Doppelbilder
- - Augenflimmern
- - Gesichtsfeldausfall
- - Grauer Star
- - Grüner Star
- - Netzhautablösung
- - Altersabhängige Makuladegeneration
- Sie möchten weitere Informationen oder eine Beratung rund um die häufigsten Ursachen für Sehstörungen? Ihre Augenärztin berät Sie gerne.