Medikamente gegen Allergien

Nehmen Sie Medikamente zur Behandlung von Allergien oder allergischen Symptomen, wie z. B. Cetirizin?
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Medikamente und Alkohol beeinträchtigen die Fahrfähigkeit

Die folgenden Informationen erläutern Ihnen die wichtigsten Zusammenhänge zwischen Medikamentengebrauch, Alkohol und Autofahren. Unseren FahrsicherheitsCheck können Sie aber auch ohne diese Informationen machen. Wichtig ist nur, dass Sie ihn machen, denn er dient Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Liebsten.

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Wenn wir uns nach der Einnahme von Medikamenten oder unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzen, können sehr schnell gefährliche Situationen entstehen. Was bei Alkohol und entsprechend hoher Promillezahl einleuchtet, ist bei Medikamenten nicht immer sofort klar. Aber schon eine Tablette, die starke Nebenwirkungen hat, kann uns ungewollt fahrunfähig machen.

Im Folgenden sind die für das Autofahren bedeutsamen Auswirkungen verschiedener Medikamentengruppen und von Alkohol aufgeführt. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie Medikamente einnehmen, lesen Sie stets die Packungsbeilage aufmerksam durch. Und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker nach dem Einfluss auf das Autofahren.

Herz- und Blutdruckmedikamente:      

Diese Arzneimittel können Nebenwirkungen wie Schwindel oder Benommenheit verursachen.

Schlaf- und Beruhigungsmittel:             

Bei Einnahme tagsüber: Auf keinen Fall ein Fahrzeug zu lenken! Darüber hinaus sind potenzielle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und mit Alkohol nicht zu unterschätzen.

Therapie mit Antidepressiva:                

Diese können Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und die Koordinationsfähigkeit beeinträchtigen. Je höher die Dosierung, desto höher in der Regel das Risiko. Nicht alle Antidepressiva haben aber die gleichen unerwünschten Wirkungen.

Medikamente gegen Allergien:             

Vor allem ältere Arzneimittel gegen Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen sind bekannt dafür, dass sie eine unerwünschte Wirkung haben können, nämlich Benommenheit. Glücklicherweise gibt es inzwischen neuere Antihistaminika mit neuen Wirkstoffen, welche die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker weniger beeinflussen.

Schmerz- und Hustenmittel:                  

In einigen starken Schmerz- und in bestimmten Hustenmitteln sind Opiate enthalten. Sie können das Reaktionsvermögen verlangsamen.

Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate:    

Diese können Einfluss auf Ihre Körperfunktionen haben. Je nach Kombination kann es zu Wechselwirkungen kommen, die das Fahren gefährlich machen.

Alkohol: 

Der Konsum kann bereits bei kleineren Mengen für einen selbst und für andere Verkehrsteilnehmerinnen und
-teilnehmer zur Gefahr werden. Mit zunehmendem Alter verstärkt sich die Wirkung von Alkohol oft. Zudem besteht die Gefahr von Wechselwirkungen mit Arzneimitteln.

Auf jeden Fall gilt:

Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt/Ihre Ärztin weiss, welche Medikamente und Ergänzungsmittel Sie einnehmen. Und setzen Sie Ihre Medikamente nie ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Verändern Sie auch nicht die Dosierung ohne Rücksprache.